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Dark Mode im Webdesign - Ist das nur ein Trend oder steckt wirklich mehr dahinter?

Dark Mode im Webdesign: Stilvolle Optik oder echter Mehrwert?

Der Dark Mode hat sich von einem Trend zu einer festen Größe im modernen Webdesign entwickelt. Viele Nutzer bevorzugen die dunkle Benutzeroberfläche nicht nur wegen der ansprechenden Optik, sondern auch wegen der positiven Effekte auf die Augenbelastung und den Energieverbrauch. Doch lohnt sich der Dark Mode wirklich für jede Website? Und welche Designprinzipien sollten beachtet werden?

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Keno – Webdesigner & CEO 1meter design

Warum Dark Mode immer beliebter wird

Die Einführung des Dark Modes durch große Technologieunternehmen wie Apple, Google und Microsoft hat den Trend stark vorangetrieben. Heute bieten viele Apps und Websites eine dunkle Darstellung als Alternative zum klassischen hellen Layout.

Die wichtigsten Vorteile des Dark Modes:

  • Geringere Augenbelastung: Besonders in dunkler Umgebung kann der Dark Mode das Lesen angenehmer machen.
  • Energieeinsparung: OLED- und AMOLED-Bildschirme verbrauchen bei dunklen Hintergründen weniger Energie.
  • Modernes und elegantes Design: Websites mit Dark Mode wirken oft hochwertiger und innovativer.

Laut einer Studie von Google kann ein dunkler Bildschirm auf OLED-Geräten bis zu 60 % weniger Energie verbrauchen als ein heller Bildschirm (Quelle).


Wann Dark Mode sinnvoll ist – und wann nicht

Ob der Dark Mode für eine Website geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Nicht jede Branche oder jedes Nutzerverhalten profitiert davon.

Geeignet für:

  • Technologie- und Gaming-Websites: Dunkle Designs passen gut zu modernen, futuristischen Inhalten.
  • Entertainment-Plattformen: Streaming- und Musikdienste wie Netflix oder Spotify setzen auf Dark Mode für eine bessere Medienwahrnehmung.
  • Entwickler-Plattformen: Viele Code-Editoren nutzen dunkle Designs, um die Augenbelastung zu minimieren.

Weniger geeignet für:

  • Nachrichtenseiten: Zu viel Dunkelheit kann längere Texte schwerer lesbar machen.
  • Gesundheits- und Wellness-Websites: Helle, freundliche Farben sind hier oft besser geeignet, um Vertrauen und Wohlbefinden zu fördern.
  • Ältere Zielgruppen: Nutzer mit Sehschwächen empfinden dunkle Designs oft als schwieriger lesbar.

Best Practices für Dark Mode im Webdesign

Damit der Dark Mode nicht nur gut aussieht, sondern auch funktional ist, sollten einige Designrichtlinien beachtet werden.

1. Kontraste richtig einsetzen

Ein rein schwarzer Hintergrund mit weißer Schrift kann anstrengend für die Augen sein. Besser sind dunkle Grautöne mit leicht abgedunkeltem Weiß für Texte.

2. Farben intelligent anpassen

Helle, knallige Farben können auf dunklem Hintergrund zu intensiv wirken. Daher sollten sie leicht entsättigt oder angepasst werden, um eine harmonische Darstellung zu gewährleisten.

3. Umstellung zwischen Dark Mode und Light Mode ermöglichen

Nicht alle Nutzer bevorzugen den Dark Mode. Eine Umschaltfunktion zwischen beiden Modi verbessert die Benutzerfreundlichkeit.

Ein Beispiel für eine gut umgesetzte Dark-Mode-Integration ist YouTube, wo Nutzer zwischen hellem und dunklem Modus wechseln können.


Dark Mode und Barrierefreiheit

Nicht alle Nutzer profitieren gleichermaßen vom Dark Mode. Menschen mit bestimmten Sehschwächen oder lichtempfindlichen Augen können Schwierigkeiten haben, Texte auf dunklem Hintergrund zu lesen. Daher sollten Webdesigner sicherstellen, dass:

  • Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund hoch genug ist.
  • Nutzer die Wahl zwischen Dark Mode und Light Mode haben.
  • Interaktive Elemente klar erkennbar bleiben.

Ist Dark Mode jetzt also ein Must-have?

Dark Mode ist mehr als nur ein Designtrend – er kann echten Mehrwert bieten, wenn er richtig umgesetzt wird. Ob er sich für eine Website eignet, hängt jedoch von der Zielgruppe und den Inhalten ab. Unternehmen sollten daher testen, ob ihre Nutzer den Dark Mode bevorzugen, bevor sie ihn als Standard einführen.

Erfahren Sie mehr über moderne Webdesign-Trends in unserem Artikel zu den Webdesign-Trends 2025.

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